Lampedusa |
Nach einer gemütlichen Nachtfahrt unter Motor (mangels Wind) erreichen wir am frühen Nachmittag die italienische Insel Lampedusa. Während der Nachtwachen haben wir diesmal besonders gut Ausschau gehalten. Auf Lampedusa stranden jährlich Hunderte von illegalen Flüchtlingen, und wir hatten keine Lust, mit einem solchen 'Seelenverkäufer' zu kollidieren. Das Radar lief die ganze Nacht mit, um allfällige Hindernisse frühzeitig anzuzeigen. Dank des Vollmonds hatten wir eine spektakuläre Beleuchtung und gelangten ohne jegliche Zwischenfälle an.Im Gegensatz zu Tunesien wartet Lampedusa mit dem absolut klarsten Wasser auf, welches wir je gesehen haben. Nach dem Anlegemanöver an einem alten Betonpier geht es sofort ab ins Wasser. Sichtweiten von bis zu 30 Metern unter Wasser - absolut genial! Die Insel ist gemütlich und erwacht erst gegen Abend aus ihrem Dornröschen-Schlaf.
Da wir während der Nachtfahrt nur wenig geschlafen haben, sind wir dementsprechend müde und gehen heute mal früh ins Bett. Morgen geht es bereits weiter nach Malta! |